Premiere am 1. Februar 2015
Auf dieser Kreuzfahrt geht alles kreuz und quer
Von wegen „Eenmal Bali und trüch“: Sieben Mal wollen die Weddelbrooker Bühnenbuttjers eine Kreuzfahrt in den Indischen Ozean antreten.Allerdings werden sie dabei immer auf dem Festland bleiben: Weder gibt es einen echten Luxusliner noch einen Hafen. Nur zum (Theater-)Spaß tut die Truppe so, als ob sie zu neuen Ufern aufbrechen würde. Also nix mit frischer Seeluft und Wellenrauschen. Das Publikum bei den sieben Vorstellungen im Saal von Wolters Gasthof darf sich auf viel trockenen Humor freuen.
Vorstellungen:
- Sonntag, 1. Februar, 15 Uhr
- Freitag, 6. Februar, 20 Uhr
- Sonnabend, 7. Februar, 20 Uhr
- Sonntag, 8. Februar, 15 Uhr
- Freitag, 13. Februar, 20 Uhr
- Sonnabend, 14. Februar, 20 Uhr
- Freitag, 20. Februar, 20 Uhr
Eintritt 7 Euro, Kinder zahlen 3 Euro
„Eenmal Bali und trüch“ ist eine plattdeutsche Komödie mit zwar wenig Tiefgang, aber mit drolligen Charakteren. Zum Beispiel Ludwig von Ballheimer (gespielt von Ulrich Kinder): Als Kapitän der „M.S. Luxor“ schaut er weniger auf Navigationsgeräte, sondern vielmehr hübschen Frauen hinterher. Auch Champagner-Sausen liebt er. Deshalb muss oft der Offizier (Steffen Thies) das Kommando übernehmen. Und auf einer Kreuzfahrt nach Bali ist der Kapitän plötzlich ganz verschwunden. Ein Ersatz-Seebär mit Bart muss her. Ausgerechnet ein Landstreicher (Ulrich Bielenberg), der die Reise bei einer Tombola gewonnen hatte, soll den Passagieren als Kapitän untergejubelt werden.
Doch damit geht das Chaos an Bord erst richtig los. Denn der neue Boss auf der Brücke lässt keine Gelegenheit aus, die Wirkung seiner Kapitänsuniform zu testen und manövriert sich und das Schiff in höchst heikle Situationen.
Auch unter Deck, besonders beim Barkeeper (Dirk-Uwe Dircks), geht es derweil rund. Dort bleibt niemand auf dem Trockenen sitzen. Die drei feinen Damen (Birte Krohn, Maike Dummeyer und Lea Haack) des Kegelclubs „Eeener steiht jümmers“ sind unentwegt auf der Suche nach Amüsements, während ein Ehepaar (Annecke Haack und Timo Holfert) mit Beziehungsproblemen zu kämpfen hat. Und als die „Zäpfchen“ genannte Bordärztin (Wiebke Knüppel) ins Geschehen eingreift, geht noch mehr drunter und drüber.
Die Bühnenbuttjers sind – in wechselnder Besetzung – seit mehr als 20 Jahren aktiv. Ihre Fangemeinde ist im Laufe der Zeit immer größer geworden. Deshalb ist auch die Zahl der Vorführungen gewachsen.